Durch die Digitalisierung haben sich Innovationszyklen verkürzt und Verdrängungsprozesse beschleunigt. Die Märkte, wie wir sie heute kennen, werden zunehmend zu „Alles oder Nichts-Märkten“. Oft bekommt derjenige Anbieter den gesamten Markt, der schneller die temporär bessere Lösung hat. Halbfertige, aber innovative Lösungen werden im Beta-Stadium auf den Markt gebracht und erlangen dann über aggressives Marketing und Pricing einen monopolartigen Status. Unternehmen müssen ihr Geschäftsmodell und ihre Prozesse deshalb ständig hinterfragen und konstant für Innovation sorgen – sie müssen agil bleiben. Nur wer dafür sorgt, dass seine Innovationsprozesse agil bleiben hat eine Chance nachhaltig am Markt zu bestehen.
Die Transformation zu einer agilen Innovationsorganisation mit Hilfe des TCW beinhaltet:
Dazu werden verschiedene Bausteine in einem gesamtheitlichen Systemansatz integriert:
Zu den Bausteinen zur Optimierung von F&E-Organisationen existiert ein Methodenmix, der auf die spezifischen Rahmenbedingungen angepasst werden kann.
Um unseren ganzheitlichen Ansatz zu gewährleisten, haben wir eine Projektvorgehensweise entwickelt, die wir gemeinsam mit unseren Klienten individuell auf die vorliegenden Bedürfnisse anpassen. TCW Projekte sind darauf ausgelegt, Starthilfe zur Veränderung zu geben aber auch um Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen. Genauso legen wir Wert auf Quick-Wins, die während des Projekts realisiert werden.
Die individuellen Lösungsbausteine, die wir gemeinsam mit unseren Klienten während der Projektarbeit erarbeiten umfassen dabei:
Dabei hilft die Einführung eines agilen Management Konzepts, um:
Das Ziel einer agilen F&E ist die Steigerung der Effektivität und Effizienz im Produktentwicklungsprozess. Eine zentrale Messgröße ist eine kürzere Time-to-Market in der Produktentwicklung.
Die Wasserfall-Methode ist das klassische Projektmodell, mit dem F&E in vielen Unternehmen betrieben wird. Zwar besteht viel Planungssicherheit, jedoch weist die Methodik große Schwächen auf, wenn Flexibilität durch kurzfristige Änderungen oder Korrekturschleifen gefragt ist. Durch die immer mehr in den Vordergrund rückenden winner-takes-it-all Märkte, sind zunehmend Modelle gefragt, die darauf abzielen schnell marktfähige Produkte zu entwickeln – F&E-Systeme mit kurzen Entwicklungszeiten und steilen Lernkurven.
Das Scrum-Modell erhöht die Dynamik in diesen F&E-Systemen und bedient sich sogenannter Sprints, um Zeitvorteile zu generieren. Dabei werden einzelne Arbeitspakete definiert und durch ständige Feedbackschleifen kurzfristige Änderungen berücksichtigt. Hier ist auch die Einbringung des Kundenfeedback von enormer Bedeutung. Scrum-Ansätze lassen sich auch im alltäglichen Projektmanagement außerhalb von Entwicklungsabteilungen umsetzen.
Um die Potenziale zu identifizieren bedient sich das TCW dabei verschiedener projekterprobter Methoden. Das internetgestützte IT-Tool „Innovationsaudit“ bietet Organisationen zunächst die Möglichkeit einer Selbstbewertung ihrer Innovationsleistung. Dabei werden verschiedene Teilbereiche bewertet und durch Wettbewerbsvergleiche die individuellen Verbesserungspotenziale aufgezeigt.
Eine detaillierte Prozessanalyse ermöglicht die Identifikation von wertschöpfenden und nichtwertschöpfenden Tätigkeiten. Die Einführung von Methoden wie Frontloading oder Simultaneous Engineering in der Produktentwicklung sorgen dafür, dass
Eine zentrale TCW-Methode bei der Entwicklung einer agilen Innovationsorganisation basiert auf Design Thinking. Sie kombiniert konvergentes und divergentes Denken in unterschiedlichen Phasen zur Innovationsfindung:
Diese und weitere Methoden des TCW-Portfolios werden in die bestehenden Innovationsstrukturen implementiert, um Effektivitäts- und Effizienzsteigerungen zu gewährleisten und zur nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit beizutragen.
Die aufgezeigte Vorgehensweise hat sich in einer Vielzahl von Projekten bewährt. Gemeinsam mit unseren Kunden konnten wir in der Vergangenheit große Erfolge erzielen. Durch die Identifikation und Verbreitung von internen und externen Best-Practice-Lösungen über alle F&E-Standorte hinweg konnten signifikante Potenziale erschlossen werden. Die durchgeführten Projekte haben gezeigt, dass eine deutliche Steigerung der Produktivität sowie Reduktion der Entwicklungszeit möglich sind.
Referenzprojekt I – Agile Produktivitätssteigerung in F&E
Referenzprojekt II – Agile Produktivitätssteigerung in F&E
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Gerne bieten wir Ihnen an, in einem kostenlosen Gespräch Ihre persönlichen Anforderungen und mögliche Ansatzpunkte zu besprechen. Kontaktieren Sie uns gerne unter:
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