Die Chemie- und Pharmaindustrie ist eine der tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft und kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Große Namen zu Beginn des 20 Jahrhunderts waren prägend und es entwickelte sich eine weltweite Vorrangstellung der deutschen chemischen Industrie. Neben weltweit agierenden Unternehmen kämpfen auch mittelständische und eigentümergeführte Unternehmen um technologische Spitzenpositionen. Die gemeinsame Erreichung dieser Spitzenposition und der Ausbau der Technologieführerschaft ist das Ziel der Beratungstätigkeiten des TCW.
Das TCW hat seit seiner Gründung stetig branchenspezifische Methoden und Instrumentenwissen ausgebaut und strebt besonders die Harmonisierung der eingesetzten Methoden und deren spezifische Adaptierung an. Die branchenspezifische Expertise beruht auf dem ergebnisorientierten Einsatz des Methodenmixes, welcher sich in vielfacher Projekttätigkeit bewährt hat. Die Unternehmen profitieren dabei besonders von auf die Branche abgestimmten und für die Unternehmenssituation angepassten Konzepten.
Die Chemie und Pharmaindustrie ist in besonderem Maße durch einen ständigen Innovationsdruck gekennzeichnet. Hierfür bietet TCW unter anderem ein speziell auf die chemische und pharmazeutische Industrie abgestimmtes Prognosemodell für Entwicklungszeiten, welches Spezifika wie Test- und klinische Genehmigungsverfahren berücksichtigt. Das Multiprojektmanagement bietet dabei den Rahmen zur Ausgestaltung eines risikobewussten F&E-Programm-Managements. Das Innovationsaudit ermöglicht, den Ist-Zustand des unternehmensindividuellen Innovationsmanagements in kurzer Zeit umfassend zu analysieren und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
In den Bereichen Produktion und Logistik umfassen unsere Methoden u.a. die Gestaltung von Produktionssystemen, Standortplanung, Fertigungssegmentierung, Bestandsreduzierung, Optimierung von Durchlaufzeiten und Supply Chain Gestaltung.
Eine hohe Anlagenverfügbarkeit ist die Maxime in jedem Produktionsbetrieb. Um Anlagenausfälle zu vermeiden, sind Instandhaltungsaufwendungen unerlässlich. Die Instandhaltung liefert jedoch nur indirekt einen Wertbeitrag für Unternehmen. Es gilt daher die Instandhaltungsaufwendungen so gering wie möglich zu halten. Zur Navigation in diesem Spannungsfeld zwischen hoher Anlagenfügbarkeit und geringen Instandhaltungskosten unterstützt Sie das TCW mit einem praxiserprobten Konzept zur Steigerung der Anlagenverfügbarkeit mit den vorhandenen Ressourcen.
>weiterlesenZiel eines Beratungsprojektes war die Senkung der Instandhaltungskosten bei einem international agierenden Unternehmen aus der Prozessindustrie. Um Kosten zu reduzieren wurde die Nachtarbeit beschränkt, womit gleichzeitig die Produktivität anstieg. Es wurden unter anderem Stelleninhalte besser mit den Qualifikationsprofilen abgestimmt, Überstunden reduziert und zahlreiche Nachtschichtmitarbeiter in die Tagschicht verlegt. Bei einzelnen Stellenprofilen konnten Produktivitätssteigerungen von 40% sowie Einsparungen in Höhe von 4 % des Instandhaltungsbudgets wurden realisiert.
>weiterlesenDie Globalisierung betrifft die Chemie- und Pharmaindustrie in besonderem Maße. TCW unterstützt die Unternehmen neben Standortwahl und -planung auch im Einkauf, durch richtungweisende Global Sourcing Ansätze die TCO Aspekte integrieren. Des Weiteren wird ein, auf die Branche abgestimmter Best Practice Check und die mehrfach bewährte Einkaufspotenzialanalyse angeboten.
Dr. Diane Spangenberger
„Beschaffungsmanagement“
Die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit zeigen eindrucksvoll, welch starkem Konsolidierungsdruck die gesamte Branche unterworfen ist. Hier begleitet das TCW von der Auswahl potenzieller Akquisitionsobjekte, über die Durchführung der Operational Due Diligence, bei der ein besonderer Fokus auf der Untersuchung leistungswirtschaftlicher Bereiche und dort anzusiedelnden Synergiepotenzialen liegt, bis hin zur Integration der Akquisitionsobjekte im Rahmen einer Post Merger Integration.
Um eine Nachhaltigkeit der Konzepte gewährleisten zu können, begleitet das TCW bei der Umsetzung und stellt die Akzeptanz der Lösungskonzepte bei der Belegschaft durch Schulungs- und Qualifikationsprogramme sicher.