Ein maßgeschneidertes Gruppenarbeitskonzept für Ihr Unternehmen ermöglicht die Reintegration indirekter Funktionen in Arbeitsbereiche vor Ort, eine Verbesserung der Mitarbeiterqualifikation und unternehmerisches Denken bei jedem Mitarbeiter.
Traditionelle Formen der Arbeitsorganisation weisen in der Praxis häufig deutliche Produktivitäts-, Flexibilitäts-, Innovations- und Motivationsdefizite auf. Der zunehmende Wettbewerbsdruck erfordert eine Neuausrichtung aufbauorganisatorischer Strukturen sowohl in direkten als auch in indirekten Bereichen.
Gruppenarbeit schafft die Voraussetzungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch die Überwindung vorhandener Defizite. Durch die Integration von Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung ermöglicht Gruppenarbeit eine Reintegration indirekter Funktionen in die Arbeitsbereiche vor Ort, eine Steigerung der Qualifikation der Mitarbeiter sowie eine Delegation von Verantwortung an die einzelnen Mitarbeiter und damit die Förderung unternehmerischen Denkens. Die Problemlösungskapazitäten werden somit erhöht und Verhaltensänderungen bewirkt.
Das TCW entwickelt für Kunden maßgeschneiderte Gruppenarbeitskonzepte, die durch folgende Aspekte charakterisiert sind:
Die Einführung der Gruppenarbeit stützt sich auf ein Bausteinkonzept. Die einzelnen Bausteine sind situationsspezifisch je nach Erfordernis und Sinnhaftigkeit anzuwenden. Darunter fallen Methoden wie Gruppenorganisation, Problemlösungsgruppen, Visualisierung, Qualifizierung und Schulung bis hin zu Anreizsystemen und Kommunikationskonzepten.
Die Einführung der Gruppenarbeit folgt einem vierphasigen Vorgehen.
Gegenstand der Phase I ist die Vorbereitung des Projektes mit dem Ziel der Spezifikation der Projektziele sowie des exakten Untersuchungsbereichs. Eine Auftaktveranstaltung für Führungskräfte schafft Akzeptanz für das Thema Gruppenarbeit.
Die im Anschluss an den Projektauftakt durchzuführende Ist-Analyse dient zum einen der Analyse der personalbezogenen Grunddaten, zum anderen der Funktionsanalyse. Ergebnis ist ein dokumentierter Status mit detaillierten Ansatzpunkten zur Ausgestaltung der Gruppenarbeit.
Im Mittelpunkt der Phase III stehen die Entwicklung des Soll-Konzepts mit einem klaren Funktions- und Aufgabenprofil der Gruppen, die Erarbeitung eines adäquaten Einführungs- und Schulungskonzepts sowie die Ausarbeitung der Betriebsvereinbarung.
Aufbauend auf der Einführungsplanung erfolgt die Konzeptrealisierung mit der Gruppenbesetzung, Layoutanpassung sowie Durchführung der Schulungen. Aktives Coaching der Mitarbeiter während der Einführungsphase unterstützt den tief greifenden Veränderungsprozess.
Die Einführung von Gruppenarbeit hat zahlreiche positive Effekte. Durch die Institutionalisierung von Gruppenarbeit wird eine nachhaltige Produktivitätssteigerung erzielt, die Personalflexibilität erhöht, die gruppeninterne sowie bereichsübergreifende Kommunikation gefördert und ein aktiver Wissenstransfer innerhalb und zwischen den Gruppenarbeitsbereichen unterstützt. Daneben lässt sich durch die deutliche Reduktion von Fehlerraten, Ausschuss und Nacharbeit die Qualität stark erhöhen. Gruppenstrukturen wirken durch die Delegation von Verantwortung sowie durch eine ziel- und leistungsorientierte Entlohnung als Motivationsförderer. Voraussetzung hierfür sind Führungskräfte, die als Coaches / Mentoren die Teams optimal unterstützen. Die Verlagerung von Problemlösungstätigkeiten in die Gruppen resultiert in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess sowie in einer wertsteigernden Innovation.