Erfolgreicher IT-Einsatz im Unternehmen

Die große Bedeutung der IT zeigt sich auch in der aktuellen Wirtschaftslage. Trotz negativer Prognosen für die Gesamtwirtschaft sieht laut einer Umfrage unter 300 IT-Verantwortlichen fast jeder zweite Befragte das IT-Budget für 2009 als gesichert an. Die Ergebnisse des Marktforschungsinstituts EITO bekräftigen diese Aussage. Die IT-Branche zeigt mit einer Wachstumsprognose von 5,2 Prozent eine, dem allgemeinen Trend gegenläufige Entwicklung. Diese lässt sich mit den Potenzialen der IT-Nutzung erklären. Neben der Einsparung von Kosten sind Prozessoptimierungen und damit verbunden eine Reduzierung der Durchlaufzeiten vom Kundenauftrag bis zur Auslieferung als Ergebnisse eines optimalen IT-Einsatzes zu nennen. Genau diese Abstimmung der IT-Systemlandschaft auf die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens zeigt häufig große Defizite auf und das zur Verfügung stehende Budget wird in vielen Fällen nicht anforderungsgerecht festgelegt.

Um die Potenziale heben zu können, müssen die Unternehmen eine auf ihre Anforderungen angepasste IT-Systemlandschaft aufbauen.

Der Einführung eines ERP-Systems im Unternehmen geht die Entscheidung voraus, ob nur einzelne Bereiche oder der größte Teil der Tätigkeiten im Unternehmen IT-unterstützt sein sollen. Abhängig von der IT-Durchdringung des Unternehmens, dem zur Verfügung stehenden Budget, der Anzahl an Usern sowie der notwendigen Schnittstellen ist zwischen Standardsoftwareangeboten der Individualsoftware zu wählen. Fast 80 % der im Rahmen des TCW durchgeführten empirischen Untersuchung „Wettbewerbsfaktor IT“ befragten Unternehmen haben sich für die Nutzung von Standardsoftware entschieden. Bereits bei der Auswahl des richtigen IT-Systems ist es dem TCW möglich die Entscheidungsfindung mithilfe von vielfach bewährten Methoden zu unterstützen. Auch bei der Prozessoptimierung, welche besonders beim Einsatz von Standardsoftware der Softwareimplementierung unbedingt vorgeschaltet sein sollte, kann das TCW mit seiner langjährigen Expertise die Kunden optimal beraten. Ohne eine solche Phase der Prozessverbesserungen besteht die Gefahr das standardisierte IT-System durch Modifikationen und Eigenentwicklungen zu destabilisieren. Die Instandhaltung des Systems wird erschwert und die Upgradefähigkeit stark beeinträchtigt. Ergebnis sind erhöhte Kosten, die durch eine vorangehende Prozessverbesserung in Hinblick auf eine bessere Abbildbarkeit im System hätten verhindert werden können.

Nach der Einführung von IT-Systemen bestehen weitere Herausforderungen an die Unternehmen. Die Projekterfahrung des TCW zeigt, dass eine aktive Zusammenarbeit aller Abteilungen mit der IT-Abteilung Voraussetzung für eine erfolgreiche IT-Nutzung ohne Reibungsverluste ist. Dabei sollte die IT nicht als Dienstleister für andere Abteilungen, sondern als Diskussionspartner verstanden werden, der bei den Prozessanpassungen der Fachbereiche aktiv eingebunden wird. In vielen Fällen passen die Unternehmen ihr System an die in den Fachbereichen verabschiedeten Prozesse an, ohne sich im Vorfeld mit der IT-Abteilung über deren systemseitige Umsetzbarkeit abzustimmen. Das Ergebnis daraus sind hochmodifizierte Systeme, die übermäßige Instandhaltungs- und Upgradekosten mit sich ziehen.

Die von TCW in diesem Gebiet durchgeführten Projekte zeigen, dass ein durchgängiges Controlling der IT-Tätigkeiten und -Kosten sowie ein festgeschriebener IT-Workflow diese negativen Entwicklungen vermeiden können. Durch die umfangreiche Expertise der Berater stellt das TCW einen geeigneten Partner zur erfolgreichen Einführung dieser Instrumente dar.

Weiterführende Literatur

• Electronic Sourcing
  Leitfaden zur Nutzung von IT-Systemen für die Beschaffung
• Handbuch IT-Management
• Wettbewerbsfaktor IT - Wege zur erfolgreichen IT-Gestaltung
  Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
• Erfolgreiche Logistikstrategien
  mithilfe von IT
• Informationstechnologie
  IT als Enabler in Produktion und Logistik
• IT-Architekturen
  Informationssystemeinsatz bei organisatorischem Wandel