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Wie eine erfolgreiche Kooperation mit Start-ups gelingen kann

[29.03.2022]

Foto: Robert Kneschke - fotolia.com

Die Integration von Start-ups als Kooperationspartner oder Zulieferer scheitert häufig an den hohen Anforderungen, die etablierte Unternehmen stellen. So zählen mangelnde Referenzen, fehlende DIN-Zertifizierungen und kurzfristige Zahlungsziele zu den typischen Hürden für diese jungen und innovativen Unternehmen. Etablierte Unternehmen sollten die Corona-Krise als Innovationsbeschleuniger durch die Zusammenarbeit mit Start-ups in der Forschung und Entwicklung nutzen. TCW unterstützt Sie bei der Identifizierung eines geeigneten Start-ups.

Vorteile einer Kooperation mit Start-ups

Die Corona-Krise führt zu einer Steigerung des Innovations- und Kostendrucks für etablierte Unternehmen und zu einem verschärften Wettbewerb. Um zu bestehen, sollten Unternehmen Zugang zu externem Wissen erlangen. Dies kann durch den Zukauf innovativer Technologien, die Förderung einer unternehmerischen Denkweise bei der Belegschaft, Innovationsaktivitäten außerhalb des Kerngeschäftes oder durch Kooperationen erfolgen.

Es gibt wenig Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups, dabei bieten sie einmalige Vorteile. Start-ups haben ein junges und gut ausgebildetes Gründerteam, flexible Strukturen und ein hohes technologisches Know-how. Dadurch wird es etablierten Unternehmen ermöglicht, den Zugang zu Out-of-the-box-Ideen zu finden, Entwicklungsaktivitäten zu beschleunigen und somit kürzere Innovationszyklen zu erzielen, aber auch organisatorisches Lernen mit unternehmerischer Denkweise und Förderung der Kreativität zu verbinden.

Kooperationsmöglichkeiten mit Start-ups

Etablierte Unternehmen suchen zunehmend aus strategischen oder finanziellen Motiven den Zugang zu jungen innovativen und schnell wachsenden Start-ups. Die Zusammenarbeit mit Start-ups kann beispielsweise in Form von Projektkooperationen, Minderheitsbeteiligungen und Akquisitionen erfolgen. Viele Unternehmen richten Incubator-, Accelerator- und Corporate Venturing Programme ein, um Start-ups in ihrer Entwicklung zu fördern, mit ihnen zusammen zu arbeiten und als Partner zu entwickeln.

Eine weitere tiefgehende Zusammenarbeit scheitert häufig an verschiedenen Anforderungen der etablierten Unternehmen, trotz eines produktiven und konstruktiven Austausches in frühen Entwicklungsstadien. Wir stellen hier fest, dass es beispielsweise an Erfahrung, DIN-Zertifizierungen und Referenzen der Start-ups mangelt, aber auch kommerzielle Aspekte nicht ausreichend erfolgversprechend sind.

Diese Hindernisse erschweren es, den Zeitpunkt zu finden, an dem eine unverbindliche Partnerschaft in eine zielgerichtete Kooperation umgestaltet wird. TCW steht hier bei der Identifizierung und der organisatorischen Integration von Kooperationspartnern mit bewährten Methoden und Prozessen beratend zur Seite.

Identifizierung und Implementierung von Kooperationspartnerschaften

Mit der TCW Methodik können die Kooperationseffektivität und somit die wirtschaftlichen Erfolge erheblich gesteigert werden. Mit Portfoliotechniken zur Priorisierung und die Einführung eines systematischen Regelkreises werden versteckte Potenziale in Kooperationen realisiert. Die Vorgehensweise zur Auswahl und Integration von Kooperationspartnern gliedert sich in vier Schritte:

  • Auswahl und Einladung von Kooperationspartnern,
  • Vorbereitung und Durchführung der Kooperationsworkshops,
  • Bewertung der Kooperationen und
  • Cherry Picking und Realisierung der Kooperation.

TCW bietet eine vollständige End-to-end-Begleitung an, beginnend von der Auswahl der Start-ups bis hin zur vollständigen Kooperation mithilfe der TCW Bewertungs- und Selektionsmethodik.

Basierend auf den Kooperationsideen werden Potenziale für Kooperationspartnerschaften identifiziert. TCW verwendet hierfür eine in der Automobil- und Zuliefererindustrie erprobte Vorgehensweise zur Einführung von Kooperationspartnerschaften. Mit dem internetbasierten Tool „F&E Partner Check“ können Unternehmen ein Assessment durchlaufen und Potenziale in Partnerschaften identifizieren.

Potenziale

Die Potenziale manifestieren sich auf drei Ebenen. Die Entwicklungsdurchlaufzeiten reduzieren sich um durchschnittlich 40%, Änderungskosten um 30% und die Herstellkosten um 35%. Bei einer gleichzeitigen Einführung kürzerer Regelkreise war es zudem möglich, die Termintreue der F&E-Projekte um 41% zu steigern. Größere Potenziale sind bei einem flächendeckenden Einsatz des Systems zu erwarten. Grund dafür sind die mitunter interdependenten Themengebiete in den unterschiedlichen Forschungsprojekten.

Beratungsleistungen

Publikationen

Praxisbeispiele

Video: Wie beschleunigt die Corona-Krise Innovationen? Stellungnahme von Professor Horst Wildemann

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