Durch die Einführung eines Wissensmanagements können Sie das explizite und implizierte Wissen in Ihrem Unternehmen effektiv nutzen.
Wissen ist eine wertvolle Ressource, um bestehende Wettbewerbsstrategien zu erweitern und neue Differenzierungsvorteile zu erringen. Bestehende Wissensbasen müssen identifiziert, transferiert und für neue Produkt- und Serviceleistungen genutzt werden. Auf diese Weise können neue Marktpotenziale erschlossen werden. Vor allem das implizite Wissen sowie die Fertigkeiten und Fähigkeiten der Mitarbeiter nehmen dabei einen besonderen Stellenwert ein. Doch wie kann dieses Wissen effektiv genutzt und eine zukunftsweisende, wissensbasierte Unternehmensführung sichergestellt werden?
Das Konzept zum Wissensmanagement des TCW beinhaltet eine Vorgehensweise, um vorhandene Defizite im Management von Wissen in Ihrem Unternehmen zu überwinden. Die Einführung eines Wissensmanagements als Teil der Organisationsentwicklung basiert darauf, internes und externes Wissen in die Geschäftsprozesse des Unternehmens zu integrieren und das implizierte Wissen in den Köpfen aller Stakeholder auszuschöpfen. Durch anwendungsorientiertes Wissensmanagement können Leistungs- und Qualitätssteigerungen sowie Kostenreduzierungen erreicht werden.
Handlungsfelder des Wissensmanagements sind die Bereiche Technologie, Human Resources, Organisation und Methoden. Die Organisation des Wissensmanagements umfasst etwa die Gestaltung wissensorientierter Anreizsysteme. Das Handlungsfeld Human Resources hat zum Ziel, die lernorientierte Einstellung der Mitarbeiter zu fördern. Innerhalb des Handlungsfelds Technologien ist sicherzustellen, dass zukunftsträchtige Technologien aktiv gefördert werden. Zudem müssen bestehende Technologien unternehmensweit zugänglich sein und ein breites Verständnis der Mitarbeiter für diese bestehen. Nicht zuletzt wird durch ein aktives Wissensmanagement erreicht, dass Mitarbeiter über ausreichendes Methodenwissen verfügen, das spezifisch für ihren Tätigkeitsbereich geeignet ist.
Die Vorgehensweise zur Einführung eines Wissensmanagements in Ihrem Unternehmen umfasst fünf Phasen.
Die erste Phase setzt an der Zieldefinition an und reicht von der Identifikation von Promotoren, über die Bildung des Projektteams bis hin zum Aufzeigen von Nutzenpotenzialen für das Unternehmen. Zur Identifikation unternehmensspezifischer Anforderungen an das Wissensmanagement werden Workshops und Interviews mit Experten, Führungskräften und Mitarbeitern durchgeführt. Dabei wird auf spezifische Analyseinstrumente zurückgegriffen. Mit der Definition eines Bereichs zur pilothaften Einführung des Wissensmanagements, schließt Phase eins ab.
Die zweite Phase umfasst die Bestandsaufnahme. Hier gilt es, erfolgskritisches Wissen zu identifizieren, prozessorientierte Wissensbedarfe zu analysieren und zu bewerten sowie die Zugänglichkeit von Wissen zu untersuchen. Im Ergebnis kann das unternehmensspezifische Wissen strukturiert und formalisiert werden.
Phase drei bezieht sich auf die Erstellung und Auswahl von Szenarien zur Gestaltung und Implementierung des Wissensmanagements. Methoden für den Erwerb, die Repräsentation, den Transfer und die Nutzung des Wissens stehen ebenso im Mittelpunkt, wie die Gestaltung wissensorientierter Anreizsysteme
Die Phasen vier und fünf umfassen die Erstellung eines detaillierten Realisierungskonzepts und die konkrete Implementierung des Wissensmanagements. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von Umsetzungsmaßnahmen und das Maßnahmencontrolling für die unternehmensweite Umsetzung. Ausgangspunkt ist die pilothafte Einführung des Wissensmanagements im zuvor definierten Unternehmensbereich
Mit der Einführung eines Wissensmanagements können erhebliche Leistungssteigerungen, Kostensenkungen und Prozessverbesserungen erzielt werden. Weiterhin lassen sich Zeit- und Qualitätsvorteile realisieren. Die abgebildeten Ergebnisse konnten durch die Einführung eines Wissensmanagements in Projekten erzielt werden, die von TCW durchgeführt wurden.